Donnerstag, 9. Oktober 2014

Beten bedeutet, bei Gott anklopfen, um ihn um etwas zu bitten. - Handwerkertipps - Neues vom handwerkermarkt





Das Größte und Wichtigste, was Gott uns schenken kann, ist der Heilige
Geist. Das sagte an diesem Donnerstag der Papst in der Frühmesse. In
seiner Predigt in der Casa Santa Marta ging der Papst vom
Tagesevangelium nach Lukas aus. Darin geht es um einen Mann, der von
einem Freund etwas erbittet und dies auch erhält. Gott sei wie dieser
Freund, so der Papst.

„Das lässt mich überleiten auf die
Barmherzigkeit Gottes, die nicht nur bei der Vergebung ersichtlich ist –
das wissen wir ja alle –, sondern auch bei der Großzügigkeit erkennbar
ist. Denn er gibt uns immer mehr und mehr… Beim Tagesgebet haben wir
Gott darum gebeten, noch das hinzuzufügen, was wir im Gebet nicht zu
erbitten wagen. Wir bitten in einem Gebet um das eine oder andere, doch
er gibt uns mehr! Immer und immer mehr.“

Drei Stichwörter
prägten das Tagesevangelium: Freund, Vater und Geschenk, so der Papst
weiter. Es sei nicht nur erlaubt, Gott um etwas zu bitten: Die Jünger
würden vielmehr von Jesus dazu eindringlich aufgefordert. Beten bedeute
somit, bei Gott anklopfen, um ihn um etwas zu bitten.

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