Donnerstag, 7. März 2019

Muslim als Kanzler - ja geht's noch Herr Brinkhaus?

Brinkhaus kann sich einen Muslim 2030 als CDU-Kanzler vorstellen.??????????????? Ich weiß ja nicht, wo Herr Brinkhaus die Karnevalstage verbracht hat. Vielleicht in einem ostwestfälischem Schweinestall mit einigen Flaschen Korn. Vielleicht ist ihm da ja auch die Idee, zu seinem abstrusen Vorschlag gekommen, mit dem er sich bei Deutschtürken und anderen muslimischen Bürgern mit deutschem Pass anbiedern will. - So etwas brauchen wir in der deutschen Politik nicht und schon garnicht, die CDU - die Christliche Union Deutschlands. Oder war Herr Brinkhaus nur besoffen vor Glück, als Unionsfraktionschef der CDU - vorher völlig unbekannt - jetzt einmal eine richtig große Lippe riskieren zu können, und um sich für die Nach-Merkelsche Zeit in Stellung zu bringen. - Wie gesagt, die Hintergründe für seine völlig blödsinnge Aussage bleiben im Dunklen. Ein Ort, zu dem man Herrn Brinkhaus innerhalb der CDU auch expedieren sollte. - Würde man die Aussagen Brinkhaus, als CDU-Standpunkt vertreten vom Unionsfraktionschef der CDU ernst nehmen, so müsste man der CDU nahelegen, sich vom C als christlichen Wert im Parteinamen zu verabschieden. Herr Brinkhaus ließ auf die Frage eines Interviewers, ob er sich einen Muslim als CDU-Kanzler vorstellen kann, folgende "kornige" Sätze vom Stapel: „Warum denn nicht? Für mich ist nicht entscheidend, welcher Religion ein Mensch angehört, sondern welche Werte er hat“, so Brinkhaus. Die CDU sei keine Religionsgemeinschaft, das unterscheide sie von der katholischen Kirche. „In manchen Regionen gehört nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung einer Kirche an.“ Deshalb seien Muslime, die die Werte des Grundgesetzes wie die Würde des Menschen, Eigenverantwortung und Solidarität teilen, „herzlich eingeladen in der CDU mitzumachen“. Bereits im Dezember - sicher weihnachtlich beseelt vom Glühwein, ließ er in der FAZ verlauten, dass man kein Christ sein müsse, um in der Partei aktiv zu sein. Auch Menschen anderen Glaubens oder Atheisten seien herzlich willkommen. In Deutschland lebten mittlerweile sehr viele Menschen, die ihre Wurzeln in anderen Ländern haben. Als letzte Volkspartei müsse die CDU für diese Menschen offen sein. „Dies müssen wir stärker nach außen zeigen“, sagte Brinkhaus zur FAZ. Richtig reagiert haben viele CDU-Politiker auf das unglaubliche Statement - am treffensten war Wolfgang Bosbach(CDU): Er hält einen muslimischen Kanzler mit CDU-Parteibuch zwar für "rein theoretisch denkbar, aber praktisch sehr unwahrscheinlich". Gegenüber er der "Passauer Neue Presse" erklärte er, "Mir ist nicht bekannt, dass AKK, Friedrich Merz oder Jens Spahn beabsichtigen, zum Islam überzutreten". Nachdem schon Ex-Bundespräsident Wulff sich dem Islam andiente und den Islam zu Deutschland zugehörig erklärte, scheint die Flut der Anbiederung nicht aufzhören. Und das, obschon man weltweit sehen kann, was in islamgeprägten Staaten los ist - von der Beschneidung der Freiheit inkl. Unterdrückung von Frauenrechten und Pressefreiheit, bis zu willkürlichen Verhaftungen und Todesurteilen für Ehebruch und Homosexualität. Wir bieten schon den mulimischen Menschen in Deutschland einen Lebensraum mit allen Vorzügen von Demokratie und Menschenrechten und jeder der sich hier freiwillig integriert - merke: nicht wir müssen sie integrieren - ist willkommen. Aber muss es sein, das unsere Politiker den Muslimen darüberhinaus ständig in den A... kriechen, bis sie zu Hals wieder herauskommen. So machen Sie genau die stark, die Deutschland am wenigsten braucht.

Mittwoch, 6. März 2019

Fastenzeit - „Befreien wir uns vom Wunsch nach immer mehr".

Papst Franziskus hat zum Beginn der Fastenzeit vor einer Fixierung auf vergängliche Dinge gewarnt. „Äußeres Erscheinungsbild, Geld, Karriere Hobby: Wenn wir für diese Dinge leben, werden sie zu Götzen, die uns benutzen, zu Sirenen, die uns verzaubern und uns dann abdriften lassen“, sagte das Kirchenoberhaupt in der Messe am Aschermittwoch in der Basilika Santa Sabina. Die Fastenzeit ist „ein Wecker für die Seele“, sagte der Papst in der Predigt. Es gehe um Umkehr, darum, „den Kurs des Lebens wiederzufinden”. Das Aschenkreuz gebe die Richtung vor, es sei „ein Zeichen, das uns darüber nachdenken lässt, was in unseren Köpfen ist“. Die Asche auf dem Haupt „möchte uns taktvoll, aber ehrlich sagen: von vielen Dingen, die du im Sinn hast, hinter denen du jeden Tag herläufst und die dir Sorgen machen, wird nichts übrigbleiben.“ Besitz, Macht, Erfolg: alles vergängliche Ziele. Fastenzeit aber bedeute „wiederzuentdecken, dass wir für das Feuer geschaffen sind, das immer weiter brennt, nicht für die Asche, die sofort verglüht; für Gott sind wir geschaffen, nicht für die Welt; für die Ewigkeit des Himmels, nicht für den trügerischen Schein des Irdischen; zur Freiheit der Kinder Gottes, nicht zu einer Versklavung durch die Dinge.“ Wie jedes Jahr beging der Papst den Beginn der Fastenzeit mit einer Bußprozession und einem Gottesdienst in der frühchristlichen Kirche der Dominikaner auf dem Aventin-Hügel. Nach einem kurzen Gebet in der Benediktinerkirche Sant'Anselmo zog er unter dem feierlichen Gesang der Heiligenlitanei mit Kardinälen, Bischöfen und Ordensleuten zur nahegelegenen Basilika Santa Sabina. Bei der Messe teilte Franziskus das Aschenkreuz aus, das an die Vergänglichkeit alles Irdischen erinnert. “ Dinge, die dazu da sind, dass man sich ihrer bedient, werden zu Dingen, denen man dienen muss ” Almosen, Gebet, Fasten - die drei Schritte der Fastenzeit führen zurück zum Wesentlichen und Unvergänglichen, fuhr der Papst fort. „Das Gebet verbindet uns wieder mit Gott, die Liebe mit unserem Nächsten, das Fasten mit uns selbst.“ Gott, die Brüder und Schwestern, das eigene Leben – sie enden „nicht im Nichts; in sie sollten wir investieren“. Franziskus verglich das menschliche Herz mit einer Kompassnadel. Wer sich von rein irdischen Dingen anziehen lasse, werde von ihnen früher oder später beherrscht. „Die Dinge, die dazu da sind, dass man sich ihrer bedient, werden zu Dingen, denen man dienen muss. Äußeres Erscheinungsbild, Geld, Karriere, Hobby: Wenn wir für diese Dinge leben, werden sie zu Götzen, die uns benutzen, zu Sirenen, die uns verzaubern und uns dann abdriften lassen.” Und weiter: „Wir müssen uns von den Tentakeln des Konsumismus und von den Schlingen des Egoismus befreien, vom Wunsch nach immer mehr, von der ständigen Unzufriedenheit, von einem Herzen, das sich der Not der Armen verschließt.“ “ Die Fastenzeit ist eine Gnadenzeit, die das Herz von Eitelkeiten befreien möchte ” Nur das Unvergängliche mache frei, so der Papst. „Die Fastenzeit ist eine Gnadenzeit, die das Herz von Eitelkeiten befreien möchte. Sie ist eine Zeit der Genesung von den Abhängigkeiten, die uns verführen. Sie ist eine Zeit, die den Blick auf das lenken möchte, was bleibt.“ In der Fastenzeit sollen Christen auf den Gekreuzigten schauen, empfahl Franziskus. Jesus lehre „vom Kreuz her den starken Mut zur Entsagung“. So zu leben, wie er es verlangt, sei schwierig, führe aber zum Ziel. „Das zeigt uns die Fastenzeit. Sie beginnt mit der Asche, führt uns aber schließlich zum Feuer der Osternacht; zur Entdeckung, dass der Leib Jesu im Grab nicht zu Asche wird, sondern glorreich aufersteht.” Das gelte auch für seine Nachfolger, die das unvergängliche Leben haben werden, wenn sie umkehren. Auftakt zum Fastenzeit-Programm für den Papst Für den Papst beginnt mit der traditionellen Liturgie auf dem Aventin das fastenzeitliche Programm bis Ostern, das ab Palmsonntag gewohnt dicht ist. Zunächst hält Franziskus von 10. bis 15. März gemeinsam mit leitenden vatikanischen Mitarbeitern die Fastenexerzitien. Sie finden wie seit Beginn des Bergoglio-Pontifikates im kirchlichen Gästehaus „Casa Divin Maestro” in dem Städtchen Ariccia südöstlich von Rom statt. In diesem Jahr hat der Papst den Benediktiner Bernardo Gianni, Abt von San Miniato al Monte in Florenz, als Exerzitienmeister ausgewählt. (vatican news – gs) Im Wortlaut: Papstpredigt zum Aschermittwoch

Blutzeugen des 20. Jahrhunderts - Deutsches Martyrologium überarbeitet und aktualisiert.

Zur Erinnerung an die Märtyrer des 20. Jahrhunderts ist jetzt die siebte überarbeitete und aktualisierte Auflage des Deutschen Martyrologiums unter dem Titel „Zeugen für Christus“ erschienen. Das Projekt geht auf Papst Johannes Paul II. zurück, der dazu aufrief, die Erinnerung an die Märtyrer des 20. Jahrhunderts wachzuhalten: „Die Märtyrer sind zurückgekehrt, häufig unbekannt, gleichsam ‚unbekannte Soldaten‘ der großen Sache Gottes. Soweit als möglich dürfen ihre Zeugnisse in der Kirche nicht verloren gehen. Wie beim Konsistorium empfohlen wurde, muss von den Ortskirchen alles unternommen werden, um durch das Anlegen der notwendigen Dokumentation nicht die Erinnerung zu verlieren an diejenigen, die das Martyrium erlitten haben“, so Papst Johannes Paul II. in seinem Schreiben zur Einberufung des Heiligen Jahres 2000. Verantwortlich für das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts ist im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Prälat Prof. Dr. Helmut Moll. Deutsches Martyrologium erscheint in siebter Auflage - Blutzeugen des 20. Jahrhunderts In der siebten Auflage des Werkes werden neue aktuelle wissenschaftliche Forschungen mit berücksichtigt. Aktuelle und umfangreiche Monographien und Biographien thematisierten Glaubenszeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Hier sind Studien über den Münchner Journalisten Dr. Fritz Michael Gerlich, den früheren Württembergischen Staatspräsidenten Dr. h.c. Eugen Bolz oder Dr. Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg aus dem Bistum Würzburg zu nennen. Seit der Auslieferung der sechsten Auflage des deutschen Martyrologiums wurden mehrere Blut- und Glaubenszeugen mit einem Verfahren für Selig- bzw. Heiligsprechungen ausgezeichnet. Das aktuelle Werk geht unter anderem auf den Mariannhiller Missionar P. Engelmar Unzeitig ein, ebenso auf die Seligsprechungen von Pfarrer Antonius Joseph Marxen und Pfarrer Alfons Tracki. Das Martyrologium des 20. Jahrhunderts wird kontinuierlich fortgeschrieben. Seit dem Jahre 2015 konnten dazu neue Beauftragte für deutsche Diözesen ernannt werden, die in der Lage sind, Personen von Glaubenszeugen zu entdecken, neue Lebensbilder zu erstellen sowie eingehende Rückfragen zu beantworten. Hintergrund Das Gesamtprojekt zur Märtyrergeschichte des 20. Jahrhunderts wurde 1994 von Papst Johannes Paul II. initiiert. Seither haben 160 Fachleute in Zusammenarbeit mit Bistümern und Ordensgemeinschaften Lebensbilder von knapp 1.000 katholischen Märtyrerinnen und Märtyrern zusammengestellt. Die Darstellung erfolgt in vier Kategorien: die Blutzeugen unter Hitlers Terror; die Blutzeugen in der Zeit des Kommunismus; das „martyrium puritatis“ von Mädchen, Frauen, Ordensschwestern und ihren Beschützern; die Blutzeugen aus den Missionsgebieten. Hinweis: Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts. Herausgegeben von Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. 2 Bände, Verlag Ferdinand Schöningh Paderborn, 99,00 Euro, ISBN 978-3-506-78012-6. Die Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen in Deutschland. Derzeit gehören ihr 67 Mitglieder (Stand: März 2019) aus den 27 deutschen Diözesen an. Sie wurde eingerichtet zur Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, zu gegenseitiger Beratung, zur Koordinierung der kirchlichen Arbeit, zum gemeinsamen Erlass von Entscheidungen sowie zur Kontaktpflege zu anderen Bischofskonferenzen. Oberstes Gremium der Deutschen Bischofskonferenz ist die Vollversammlung aller Bischöfe, die regelmäßig im Frühjahr und Herbst für mehrere Tage zusammentrifft. Kaiserstraße 161 53113 Bonn