Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte: „Die Zeit zu handeln ist jetzt! Antisemitismus wird in unserem Alltag immer sichtbarer, immer gefährlicher, immer bedrohlicher. Die Präventionsarbeit ist wichtiger denn je. Die Ausstellung zeigt, welch erschreckende Ausmaße Antisemitismus annimmt. Sie sensibilisiert hinzuschauen und Zivilcourage zu leben. Es ist wichtig die Wanderausstellung in vielen Städten und Gemeinden in Bayern zu zeigen. Wir schaffen damit Bewusstsein bei den Menschen und machen ganz klar deutlich: In unserer Heimat hat Antisemitismus keinen Platz!“
Die Ausstellung „Antisemitismus in Bayern: Judenhass heute“ von RIAS Bayern beantwortet Grundfragen zum Thema Antisemitismus und zeigt, wie man sich bei der Beobachtung antisemitischer Vorfälle verhalten sollte. Außerdem macht sie auf die Auswirkungen von Judenfeindlichkeit auf Betroffene aufmerksam.
Das Bayerische Sozialministerium fördert RIAS seit Herbst 2018. RIAS fungiert als Meldestelle für antisemitische Vorfälle in Bayern und dokumentiert Vorfälle anonym und bietet Betroffenen praktische Unterstützung an. Die Ausstellung kann in ganz Bayern gebührenfrei gezeigt werden. Weitere Informationen zur Ausstellung, zum Ausleihverfahren und zu den Inhalten sind auf der Homepage zu finden.
Das Foto zeigt; Tobias Eisch, Kurator, Sozialministerin Ulrike Scharf und Dr. Annette Seidel-Arpaci, Leiterin RIAS, bei der Besichtigung der Ausstellung im Bayerischen Sozialministerium.
Fotoquelle: StMAS / Nötel
Bayerisches Staatsministerium für
Familie, Arbeit und Soziales
Winzererstraße 9
80797 München
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich danke für Ihr Interesse - mehr unter http://www.handwerkermarkt.de
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.